Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten

Ein guter Manager sollte in der Lage sein, die Anzeichen und Symptome eines Traumas zu erkennen und einen sicheren Raum und einen offenen Dialog zu schaffen. Der richtige Zeitpunkt, Ihr Problem zu äußern, liegt jedoch in Ihren eigenen Händen und nicht bei Ihrem Chef.

Ihre Bürorichtlinie könnte darin bestehen, Mitarbeiter zu ermutigen, ihr Trauma zu teilen – aber da dies eine persönliche Entscheidung ist, beteiligen Sie sich nur an dem Offenlegungsprozess, wenn Sie der Meinung sind, dass es der richtige Zeitpunkt dafür ist. qqcitybet

Sprechen Sie mit Ihrem Mentor oder Berater oder, wenn möglich, mit einem Familienmitglied oder Freund, der von Ihrem Trauma weiß. Schreiben Sie je nach Situation vor dem Gespräch einen kurzen Entwurf dessen, was Sie Ihrem Vorgesetzten mitteilen möchten. 

Schreiben Sie auf, wie Sie sich fühlen, und bitten Sie um ein kurzes Einzelgespräch an einem sicheren Ort. Wenn Sie der Meinung sind, dass der verfügbare Platz nicht bequem für Sie ist, bieten Sie eine Alternative an oder versuchen Sie, sich zu unterhalten, während Sie herumlaufen.

Beschreiben Sie kurz Ihr Problem: Wie viele Details oder Zusammenhänge Sie offenlegen möchten, hängt von Ihrer Entscheidung ab. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Berufserfahrung und darauf, was Sie brauchen, um Traumata zu bewältigen und ein effektiver Mitarbeiter zu sein.

Welche Art von Unterstützung können Sie bekommen?

Die Flexibilität, aus der Ferne zu arbeiten oder zu arbeiten, kann Überlebenden helfen, die Zeit und Raum brauchen, um mit Panikattacken oder Flashbacks fertig zu werden. Wenn es nicht klar ist, fragen Sie nach den Arbeitsrichtlinien Ihres Unternehmens.

Sie können auch darum bitten, Ihr Arbeitspensum oder Ihre Fristen anzupassen oder, falls verfügbar, auf Beratungsunterstützung zurückzugreifen.

Ihr Arbeitsplatz kann möglicherweise spezielle Geräte zur Verfügung stellen, die bei Konzentrations-, Müdigkeits- oder Gedächtnisproblemen helfen. Wenn Ihnen ein Stehpult, eine Spracherkennungssoftware (zur Verringerung von Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen) oder andere Computergeräte helfen können, fragen Sie, wie Sie diese bekommen können.

Organisationen sind möglicherweise nicht gesetzlich verpflichtet, Trauma-Management-Ausrüstung bereitzustellen. Sie haben jedoch die moralische Verantwortung, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und ein psychologisch sicheres Umfeld zu schaffen.